Die Gleichberechtigung ist endlich auch in der Bademode angekommen und das heißt: Frau trägt jetzt auch Shorts – Badeshorts aus schnell trocknenden Materialien. Hat das männliche Geschlecht schon länger die Vorzüge von coolen langen Surfershorts entdeckt, so greifen jetzt auch immer mehr Mädchen und Frauen zu den praktischen Badeshorts, die man nach Belieben mit einem Oberteil kombinieren kann.
So weit so gut, aber wie kombinieren? Zugegeben, allzu weit ist die Mode in diesem Bereich noch nicht. An Kombiteilen in vielseitiger Auswahl mangelt es noch. Schlanke, ranke Damen jeden Alters können die lässigen Shorts natürlich immer mit einem Bikini-Oberteil aus ihrem Bestand tragen.
Anders sieht es aus, wenn Frau gar nicht so viel Haut und Form zeigen will. Dann kann sie heutzutage aber zum Tankini-Oberteil greifen. Tankinis – das sind diese hübschen, komfortablen und praktischen Zweiteiler, die aussehen wie ein Badeanzug, aber keiner sind.
Viele Frauen jeden Alters griffen bei diesem Modell von Schwimm- und Strandkleidung in den letzten Jahren beherzt zu. Warum? Weil sie angezogener wirken, Hose und Oberteil meist unterschiedlich gestaltet sind, mixbar sind und obendrein gut aussehen.
Tankini-Oberteile sind meist mit Cups gearbeitet, so dass die Form auch ohne straffen Sitz wie bei einem Badeanzug gehalten wird. Allerings sitzen sie dafür aber lockerer um den Bauch oder rutschen hoch. Kann sexy wirken – oder aber auch Einblicke gewähren, die Frau lieber verbirgt. Hier heißt es, das richtige Modell zu finden. Tankinis können auch um Bauch und Taille eng sitzen und so lässt sich mit ein wenig Zupfen der Sitz korrigieren.
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Tankini-Oberteile als Kombi-Teil finden
Tankinis sind zwar eine tolle Erfindung der modischen Neuzeit, allerdings lässt die Auswahl an Dessins und Formen noch etwas zu wünschen übrig. Die meisten Modelle sind ähnlich geschnitten, mit betonter Brustpartie in floralen Dessins oder dunkel unifarben. Mehr sportliche Dessins und Formen wären wünschenswert.
Tankinis in Form eines sportiven Tops gibt es nur von einigen Sportmarken, hier sind sie aber meist in dunklen Farben gehalten, was im Sommer nicht so passend wirkt. Als Kombi-Teil zur Badeshorts kommen viele Tankini-Oberteile also nicht unbedingt in Frage. Hier hat die Bademode in den nächsten Jahren noch etwas nachzuholen. Wünschenswert wären gestreifte Oberteile in allen Farben, verschiedene Ausschnitt-Lösungen und mehr Variation in Form von Drapierungen, Schnürungen und schmückenden Elementen wie Spangen oder Riegeln.
Woher kommt der Wille zu Shorts
Kleines Geheimnis – viele Frauen und junge Mädchen fühlen sich in heißer Bademode gar nicht so wohl. Es mag das männliche Geschlecht betrüben, desillusionieren oder gar entsetzen – aber, Frauen und Mädchen wollen im Sommer und das ganze Jahr über auch einfach nur im Wasser planschen, schwimmen, tauchen und ein wenig sonnen. Nicht immer will Frau auch ein Schaulaufen an Strand und Schwimmbad veranstalten.
Leider ließ die Bademode bis vor ein paar Jahren ein ungetrübtes Badevergnügen für Frauen mit drei bis mehr Kilo zu viel nicht zu. Es ist ein unausgesprochenes Geheimnis, aber die Wahrheit: Viele Frauen und Mädchen meiden auch an heißen Tagen Schwimmbad und Strand, weil sie ihre untrainierten Formen nicht selbstbewusst zur Schau tragen wollen, sondern lieber kaschieren. Mit Bademode, die für Teenager und Models entworfen wird, geht das nicht. Doch auch die Bademode für die reifere Dame war keine Alternative. Mit ihr sah Frau sofort aus wie ihre eigene Oma. Gottseidank, hat sich dieser Umstand geändert und das weibliche Geschlecht bekommt modische, vorteilhaft sitzende Bademode für verschiedene weibliche Proportionen geliefert.
Die coolen Badeshorts für Damen sind ein erster Schritt für eine größere Vielfalt an Outfits für das kühle Nass. Noch sind sie in Dessin und Schnitt etwas eingeschränkt, das wird sich aber sicher bald ändern.
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