Muss das sein? Fragt sich da der anspruchsvolle Uhren-Liebhaber, der eine große Sammlung an edlen Zeitmessern sein eigen nennt. Uhren waren doch seit jeher aus hochwertigem Metall, höchstens mal von einem Lederarmband gefasst. Wie kann da das profane Plastik-Zeug mithalten? Es kann. Angefangen hat alles – wir erinnern uns – mit der Schweizer Top-Marke Swatch. Diese war die erste, die bunte freche Uhren ganz aus Plastik auf den Markt warf – und wir erinnern uns auch – sie waren deswegen nicht günstig! Im Gegenteil, schnell wurden sie zum Trendartikel und wurden eher noch teurer als günstiger. Dabei sprachen sie vor allem die Jugend an mit ihrem mutigen Design in allen möglichen Farben und künstlerischen Dessins. Heute gibt es trendige Swatch-Modelle ab 40 €. Die Marke ist erschwinglich geworden. Das liegt auch an der Konkurrenz! Stylishe Uhren aus Kunststoff werden auf einmal überall angeboten. Zum Teil für Spottpreise beim Discounter.
Uhren als reine Mode-Accessoires?
Uhren sind keine Wertartikel mehr, sondern Mode-Accessoires. Es ist völlig legitim, zu jedem farbigen Outfit die passende Uhr zu tragen. Und wie gesagt – Plastik ist kein Zeichen für geringere Qualität! Warum eigentlich nicht? Plastik hat viele Vorteile, denken wir nur einmal an die wasserabweisenden Eigenschaften. Ist die Uhr wasserdicht, kann man sie beim Schwimmen, Duschen, Spülen anlassen. Andere Armbänder vertragen häufige Nässe nicht. Auch beim schweißtreibenden Work-Out hat die Kunststoff-Uhr ihre Vorteile, der Schweiß hinterlässt keine Flecken und lässt sich einfach wieder abspülen und wer braucht keine Uhr beim Sport? Das ist aber noch nicht alles.. Plastik-Armbänder kann man mit anderen Stoffen anreichern. Beispielsweise mit Minus-Ionen
Minusionen-Uhren für mehr Energie und Gesundheit
Minus-Ionen-Armbänder sind besonders Profi-Sportlern bekannt. Sie sollen die Leistung steigern, indem sie die Luft ionisch reinigen. Das kann nur jemand verstehen, der das auch studiert hat, aber tatsächlich ist es so, dass unsere Luft immer voller Ionen ist. Wir merken davon natürlich nichts, aber wie die Ionen geartet sind, hat einen starken Einfluss auf unser Wohlbefinden. Im Wald herrscht eine gute Aufladung mit Ionen, eine negative. Diese Ionisierung versuchen moderne Minus-Ionen-Armbänder nachzuahmen. So sollen schädliche Einflüsse wie Elektro-Smog und Strahlungen relativiert werden. Trägt man die Armbänder oder Ionen-Uhren, kann es sein, dass man sich gleich fitter und energiegeladener fühlt. Dass viele Leute daran glauben, sieht man an all den bunten Plastikarmbändchen, die Promis und Sportler auffällig häufig tragen, obwohl sie nicht besonders edel aussehen. Kunsttoff-Armbänder kann man also beispielsweise mit Titan-Ionen anreichern und hat so seine Umgebungsluft ‘gereinigt’. Diese Produkte sind übrigens spottbillig, also von einem großen Reibach auf Kosten dummer und naiver Verbraucher kann hier nicht die Rede sein.
Plastikuhren zum Anzug – kein Problem
Wem dies alles zu ‘bunt’ ist, der setzt einfach auf stylishe farbige Plastik-Uhren, die voll im Trend liegen, besonders die Ice-Watch hat es vielen angetan und diese tut sich auch durch ein besonders gelungenes Design und eine sehr gute Qualität als Zeitmesser hervor (dieser Punkt sollte bei allem Stilbewusstsein vielleicht nicht ganz unter den Tisch fallen). Günstige Angebote für die Ice-Watch und andere Mode-Artikel findet man auf Rabatt-Wahnsinn, wo aktuelle Schnäppchen im Internet vorgestellt werden. Ebenso bieten die Marken Nixon und Bruno Banani Trendmodelle an, die man auch immer häufiger bei Anzugsträgern findet. Für Kinder sind Plastikuhren sowieso ein riesen Spaß und die allererste Wahl, denn Kinder denken natürlich noch nicht daran, das gute Stück beim Spielen, Planschen und Toben zu schützen.
Wir von “Was das Leben und uns schöner macht” finden, wenigstens eine Kunststoff-Uhr gehört in das moderne Uhrenfach. Am besten in der Lieblingsfarbe.
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